Neuromuskuläre Erkrankungen bei Kindern:
Was sind die häufigsten neuromuskulären Erkrankungen, die bei Kindern auftreten, und welche Symptome und Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Neuromuskuläre Erkrankungen bei Kindern

Es gibt eine Vielzahl von neuromuskulären Erkrankungen, die bei Kindern und Säuglingen auftreten können. Zu den häufigsten gehören Duchenne-Muskeldystrophie, Spinale Muskelatrophie, Myasthenia gravis und Charcot-Marie-Tooth-Syndrom. Diese Erkrankungen können zu Muskelschwäche, Atmungsproblemen, Schluckbeschwerden, Gehstörungen und anderen Symptomen führen. 

Die Behandlungsoptionen variieren je nach Krankheit und können Physiotherapie, Medikamente, Beatmung oder sogar Operationen beinhalten. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann helfen, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität der betroffenen Kinder zu verbessern. 

Das Wichtigste in Kürze:

  • Neuromuskuläre Erkrankungen betreffen das Nerven- und Muskelsystem.
  • Bei Kindern können neuromuskuläre Erkrankungen zu Entwicklungsverzögerungen führen.
  • Zu den häufigsten neuromuskulären Erkrankungen bei Kindern gehören Muskeldystrophien wie die Duchenne-Muskeldystrophie.
  • Andere Erkrankungen umfassen Infantile Zerebralparese (ICP), Spinale Muskelatrophie, Myasthenia gravis, Polymyositis und Dermatomyositis.
  • Die Behandlung hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab und kann Physiotherapie, Medikamente, chirurgische Eingriffe und respiratorische Unterstützung umfassen.
  • Es ist wichtig, dass neuromuskuläre Erkrankungen frühzeitig erkannt und behandelt werden, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität der betroffenen Kinder zu verbessern.

Inhaltsverzeichnis

Was sind neuromuskuläre Erkrankungen?

Neuromuskuläre Erkrankungen sind Erkrankungen, die den Zusammenhang zwischen dem Nervensystem und der Muskulatur beeinträchtigen. Das bedeutet, dass die Kommunikation zwischen dem Gehirn, dem Rückenmark und den Muskeln gestört ist, was zu einer verminderten Muskelkraft und Funktionsstörungen führen kann.

Symptome können Muskelschwäche, Bewegungseinschränkungen, Krämpfe oder sogar Atemprobleme sein, die die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen können. 

Die Behandlungsmöglichkeiten hängen von der Art und Schwere der Erkrankung ab und können beispielsweise physiotherapeutische Maßnahmen, Medikamente oder Beatmungsunterstützung umfassen. Eine frühe Diagnose und Behandlung können helfen, den Verlauf der Erkrankung zu verlangsamen und die Symptome zu lindern.

Was sind die häufigsten neuromuskulären Erkrankungen, die bei Kindern auftreten?

Die häufigsten neuromuskulären Erkrankungen, die bei Kindern auftreten, sind die Duchenne-Muskeldystrophie, die Spinale Muskelatrophie, die Myasthenia gravis und das Charcot-Marie-Tooth-Syndrom.

Neuromuskuläre Erkrankungen

Es gibt jedoch noch viele weitere Erkrankungen, die auf das neuromuskuläre System Einfluss nehmen können wie Infantile Zerebralparese (ICP). Neuromuskuläre Erkrankungen sind selten, aber es gibt weltweit eine beträchtliche Anzahl von Kindern, die darunter leiden.

Laut Schätzungen sind etwa 1 von 2.500 männlichen Kindern von der Duchenne-Muskeldystrophie betroffen, während die Spinalen Muskelatrophie etwa 1 von 6.000 bis 1 von 10.000 Neugeborenen betrifft.

Das Charcot-Marie-Tooth-Syndrom ist etwas seltener und tritt in etwa 1 von 2.500 bis 1 von 5.000 Menschen auf. In Deutschland gibt es keine genauen Zahlen darüber, wie viele Kinder von neuromuskulären Erkrankungen betroffen sind.

Allerdings schätzt die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke, dass etwa 40.000 bis 60.000 Menschen in Deutschland an einer neuromuskulären Erkrankung leiden, darunter auch Kinder.

Dies macht deutlich, dass es sich um eine relativ häufige Erkrankungsgruppe handelt, die oft eine lebenslange Betreuung und Behandlung erfordert.

Was sind die Symptome einer neuromuskulären Erkrankung?

Die Symptome einer neuromuskulären Erkrankung können je nach Art und Schweregrad der Erkrankung sehr unterschiedlich sein. Zu den häufigsten Symptomen zählen jedoch:

    1. Muskelschwäche: Eine Abnahme der Muskelkraft und -funktion ist ein häufiges Symptom von neuromuskulären Erkrankungen.

    2. Muskelatrophie: Der Verlust von Muskelmasse kann bei fortschreitenden neuromuskulären Erkrankungen auftreten.

    3. Krämpfe und Spasmen: Unkontrollierte Muskelkontraktionen können Schmerzen und Einschränkungen der Beweglichkeit verursachen.

    4. Muskelzucken: Unwillkürliche Zuckungen und das Zittern der Muskeln können auftreten.

    5. Veränderungen der Reflexe: Eine verminderte oder erhöhte Reflexantwort kann ein Hinweis auf eine neuromuskuläre Erkrankung sein.

    6. Schwierigkeiten beim Gehen und Bewegungen ausführen: Eine Gangstörung und Beeinträchtigung der Bewegungskoordination können ein Hinweis auf eine neuromuskuläre Erkrankung sein.

    7. Atembeschwerden: Einige neuromuskuläre Erkrankungen können auch die Muskeln beeinträchtigen, die für die Atmung zuständig sind und Atembeschwerden verursachen.

Wie wirken sich neuromuskuläre Erkrankungen auf die körperliche Entwicklung und die Lebensqualität von Kindern aus?

Neuromuskuläre Erkrankungen können sich auf die körperliche Entwicklung und die Lebensqualität von Kindern in unterschiedlicher Weise auswirken. Die Symptome können von mild bis hin zu schwerwiegend variieren, und es ist wichtig, jede Erkrankung individuell zu betrachten.

In der Regel führen neuromuskuläre Erkrankungen zu einer Beeinträchtigung der Muskelkraft und -funktion, was zu Schwierigkeiten bei Bewegungen, Gleichgewicht und Koordination führen kann. Dies kann sich auf die Fähigkeit des Kindes auswirken, alltägliche Aktivitäten durchzuführen, wie zum Beispiel laufen, klettern, schreiben und sich selbst zu pflegen.

Einige neuromuskuläre Erkrankungen, wie die Spinale Muskelatrophie oder die Duchenne-Muskeldystrophie, können auch zu Atem- und Herzproblemen führen, was die Lebensqualität des Kindes weiter beeinträchtigen kann.

Neuromuskuläre Erkrankungen können auch emotionale und soziale Auswirkungen auf das Kind haben, da es möglicherweise Schwierigkeiten hat, mit seinen Einschränkungen umzugehen und sich von anderen Kindern zu unterscheiden. Es kann auch stressig und belastend sein, regelmäßig zu Arztterminen und Untersuchungen zu gehen und möglicherweise viele verschiedene Behandlungen zu erhalten.

Daher ist es wichtig, Kinder mit neuromuskulären Erkrankungen und ihre Familien umfassend zu unterstützen, um die Lebensqualität zu verbessern und ihnen zu helfen, mit den Herausforderungen umzugehen.

Dies kann die Bereitstellung von physiotherapeutischer Unterstützung, spezialisierten medizinischen Behandlungen und psychosozialer Betreuung umfassen.

Welche diagnostischen Tests werden verwendet, um neuromuskuläre Erkrankungen bei Kindern zu erkennen?

Es gibt verschiedene diagnostische Tests und Verfahren, die bei Verdacht auf eine neuromuskuläre Erkrankung bei Kindern eingesetzt werden können. Zu den häufigsten gehören:

1. Neurologische Untersuchungen: Eine gründliche neurologische Untersuchung kann helfen, Anzeichen von Muskelschwäche, Atrophie oder Spastizität zu erkennen.

2. Elektromyographie (EMG): Eine EMG misst die elektrische Aktivität der Muskeln und kann Anomalien in der Signalübertragung erkennen.

3. Nervenleitgeschwindigkeitsmessung (NLG): Eine NLG misst die Geschwindigkeit, mit der Nervenimpulse durch den Körper geleitet werden, und kann helfen, Nervenschäden zu erkennen.

4. Bluttests: Bluttests können auf spezifische Enzyme oder Proteine untersucht werden, die bei bestimmten neuromuskulären Erkrankungen erhöht oder verringert werden können.

Symptome neuromuskulärer Erkrankungen

5. Bildgebung: Bildgebende Verfahren wie die Magnetresonanztomographie (MRT) können verwendet werden, um den Zustand der Muskeln, Nerven und des Gehirns zu untersuchen.

6. Genetische Tests: Genetische Tests können bei Verdacht auf eine erbliche neuromuskuläre Erkrankung durchgeführt werden, um bestimmte Mutationen im Erbgut zu erkennen.Die Diagnose einer neuromuskulären Erkrankung erfordert in der Regel eine Kombination aus klinischen Untersuchungen, Labor- und Bildgebungstests sowie genetischen Tests. Eine genaue Diagnosestellung ist wichtig, um eine geeignete Behandlung und Unterstützung zu gewährleisten.

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Eventuelle Behandlung von Rückfällen und erneute Korrektur

Wichtig ist eine konsequente medizinische Begleitung, damit mögliche Rezidive schnell erkannt und behandelt werden können. In den ersten vier Jahren finden Kontrolltermine etwa alle drei bis vier Monate statt.

Stellt der Mediziner eine Verschlechterung fest, werden in der Regel erneut Gipsverbände wie in der ersten Therapiephase angelegt. Unter Umständen wird die Achillessehne ein weiteres Mal durchtrennt, denkbar ist zudem eine operative Verlängerung der Achillessehne sowie weitere operative Maßnahmen. Im Anschluss folgt die konsequente Behandlung mit der Lagerungsorthese.

Welche Behandlungsmöglichkeiten stehen Kindern mit neuromuskulären Erkrankungen zur Verfügung und wie effektiv sind sie?

Die Behandlungsmöglichkeiten für neuromuskuläre Erkrankungen bei Kindern hängen von der Art und Schwere der Erkrankung ab. Einige der häufigsten Behandlungsoptionen sind:

  • Medikamente: Verschiedene Medikamente können eingesetzt werden, um Symptome wie Muskelschwäche, Krämpfe oder Schmerzen zu behandeln und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Beispiele hierfür sind Kortikosteroide, Antikonvulsiva, Immunmodulatoren oder Enzymersatztherapien.
  • Physiotherapie: Gezielte Übungen und Massagen können die Muskelkraft, Mobilität und Flexibilität verbessern und helfen, Komplikationen wie Kontrakturen oder Skoliose zu vermeiden.
  • Ergotherapie: Ergotherapeuten können Kindern dabei helfen, ihre Feinmotorik und Selbstständigkeit im täglichen Leben zu verbessern und sie bei der Bewältigung von Herausforderungen zu unterstützen.
  • Hilfsmittel: Rollstühle, Gehhilfen oder Prothesen können die Mobilität verbessern und die Teilnahme am täglichen Leben erleichtern.
  • Chirurgie: In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um Verkürzungen von Muskeln oder Sehnen zu korrigieren oder eine Skoliose zu behandeln.

Behandlungsmöglichkeiten für Kinder mit neuromuskulären ErkrankungenWICHTIG

Es ist wichtig zu beachten, dass neuromuskuläre Erkrankungen oft progressiv sind und es keine Heilung gibt. Die Behandlung zielt in erster Linie darauf ab, Symptome zu lindern, Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität des Kindes zu verbessern. 

Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung können jedoch dazu beitragen, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen und die Prognose zu verbessern.

Wie können Familien von Kindern mit neuromuskulären Erkrankungen unterstützt werden, um den Umgang mit der Erkrankung zu erleichtern?

Familien von Kindern mit neuromuskulären Erkrankungen können auf verschiedene Weise unterstützt werden, um den Umgang mit der Erkrankung zu erleichtern. Einige Beispiele für Unterstützungsmaßnahmen sind:

1. Frühzeitige Diagnose und Aufklärung: Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht eine gezielte Behandlung und hilft den Familien, sich auf die zukünftigen Herausforderungen vorzubereiten. Eine umfassende Aufklärung über die Erkrankung und die möglichen Symptome und Komplikationen ist ebenfalls wichtig, um Unsicherheit und Ängste zu reduzieren.

2. Zugang zu Fachleuten: Kinder mit neuromuskulären Erkrankungen benötigen oft eine spezialisierte medizinische Versorgung. Der Zugang zu Ärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und anderen Fachleuten kann den Familien helfen, die bestmögliche Versorgung für ihr Kind zu gewährleisten.

3. Unterstützung im Alltag: Familien können durch praktische Unterstützung im Alltag entlastet werden. Beispielsweise können spezielle Hilfsmittel wie Rollstühle, Gehhilfen oder Rampen dazu beitragen, die Mobilität des Kindes zu verbessern und die Teilnahme am täglichen Leben zu erleichtern. Auch die Unterstützung durch Familienmitglieder, Freunde oder professionelle Pflegekräfte kann den Familien helfen, den Alltag besser zu bewältigen.

Unterstützung von Familien von Kindern mit neuromuskulären Erkrankungen

4. Austausch mit anderen betroffenen Familien: Der Austausch mit anderen Familien, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, kann den Familien helfen, sich zu vernetzen, Informationen auszutauschen und emotionalen Rückhalt zu finden. Es gibt verschiedene Selbsthilfegruppen und Organisationen, die sich speziell an Familien von Kindern mit neuromuskulären Erkrankungen richten.

5. Psychosoziale Unterstützung: Eine neuromuskuläre Erkrankung kann für Familien eine enorme psychische Belastung darstellen. Die Unterstützung durch Psychologen oder Sozialarbeiter kann helfen, die emotionale Belastung zu reduzieren und den Familien dabei zu helfen, sich auf die positiven Aspekte des Lebens zu konzentrieren.

Insgesamt ist es wichtig, dass Familien von Kindern mit neuromuskulären Erkrankungen eine umfassende Unterstützung erhalten, um den Umgang mit der Erkrankung zu erleichtern und die Lebensqualität des Kindes und der Familie zu verbessern.

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Altersgerechte Aufklärung: Warum es wichtig ist, Kinder und Jugendliche über ihre Erkrankung zu informieren?

Eine altersgerechte Aufklärung über die Erkrankung oder die Bedeutung der Symptome ist für Kinder und Jugendliche von großer Bedeutung. Ärzte und Eltern sollten dabei berücksichtigen, dass die Informationen dem Entwicklungsstand des Kindes angepasst sind. So können Kinder und Jugendliche besser verstehen, was mit ihrem Körper geschieht und wie sie mit der Situation umgehen können.Die Behandlung von neuromuskulären Erkrankungen

Die Physiotherapeuten bei PhysioTec haben spezialisiertes Wissen und Erfahrung im Umgang mit Kindern mit neuromuskulären Erkrankungen und können somit eine gezielte und individuelle Therapieplanung anbieten. Auch die Eltern und Angehörigen werden in die Therapie mit einbezogen und erhalten wertvolle Tipps und Anregungen zur Unterstützung der Beweglichkeit und Selbstständigkeit ihres Kindes im Alltag.

Durch die gezielte physiotherapeutische Unterstützung bei PhysioTec können Kinder mit neuromuskulären Erkrankungen eine verbesserte Lebensqualität erreichen und ihre motorischen Fähigkeiten weiterentwickeln.

Leben mit neuromuskulären Erkrankungen bei Kindern: Herausforderungen, Chancen und Unterstützung für Familien.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass neuromuskuläre Erkrankungen bei Kindern eine komplexe Gruppe von Erkrankungen sind, die oft erst im Laufe der Zeit diagnostiziert werden.

Die häufigsten Erkrankungen bei Kindern sind

  • Spinale Muskelatrophie (SMA)
  • Duchenne-Muskeldystrophie (DMD)
  • Myopathien und Neuropathien

Die Symptome können von leichten Schwierigkeiten bei der Motorik bis hin zu schweren Beeinträchtigungen der Atmung und des Herzens reichen. Die Behandlungsmöglichkeiten variieren je nach Erkrankung und Schweregrad, aber die wichtigsten Ansätze sind Physiotherapie, Medikamente, chirurgische Eingriffe und unterstützende Maßnahmen wie Beatmungsgeräte und Rollstühle.
Wenn bei Ihrem Kind Anzeichen für eine neuromuskuläre Erkrankung auftreten, ist es wichtig, schnell einen Arzt aufzusuchen, um eine korrekte Diagnose und eine entsprechende Behandlung zu erhalten.

Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können die Lebensqualität des Kindes erheblich verbessern und Komplikationen reduzieren. Eltern sollten sich auch über die verschiedenen unterstützenden Maßnahmen informieren, die für ihr Kind verfügbar sind, um ihm eine bestmögliche Unterstützung zu bieten.

Zusätzlich stehen wir Ihnen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung, wenn Sie Fragen oder Bedenken bezüglich neuromuskulärer Erkrankungen bei Kindern haben.

Wir bieten Ihnen Unterstützung und Beratung an, um Sie bei der Bewältigung dieser Herausforderungen zu unterstützen. Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, um weitere Informationen zu erhalten und zu erfahren, wie wir Ihnen helfen können.

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Häufig gestellte Fragen & Antworten

Die häufigsten neuromuskulären Erkrankungen bei Kindern sind die Duchenne-Muskeldystrophie, Spinale Muskelatrophie, Myasthenia gravis und Charcot-Marie-Tooth-Syndrom.

Typische Symptome sind Muskelschwäche, Bewegungseinschränkungen, Krämpfe, Muskelzucken und Atembeschwerden.

Die Behandlungsmöglichkeiten variieren je nach Erkrankung und Schweregrad und können Physiotherapie, Medikamente, Beatmung oder Operationen beinhalten.

Neuromuskuläre Erkrankungen können zu Beeinträchtigungen der Muskelkraft, Gehstörungen, Atemproblemen und sozialen Herausforderungen führen.

Neuromuskuläre Erkrankungen beeinträchtigen die Verbindung zwischen Nervensystem und Muskulatur, was zu Muskelschwäche und Funktionsstörungen führt. Bei Kindern können sie zu Entwicklungsverzögerungen, Bewegungseinschränkungen und Atemproblemen führen.

 

Muskelschwäche bei Kindern kann durch Probleme beim Laufen, Klettern oder Halten von Gegenständen erkennbar sein. Es kann auch zu Stürzen, Müdigkeit und Schwierigkeiten beim Treppensteigen kommen.

Nein, neuromuskuläre Erkrankungen sind in der Regel nicht heilbar. Die Behandlung zielt darauf ab, Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

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